Programm der
Grünen für Baden-Württemberg
(Auszüge aus dem grünen Wahlprogramm
für BW)
"Das schlimmste Übel, an dem die Welt leidet, ist nicht die Stärke
der Bösen,
sondern die Schwäche der Guten."
Dennoch ein Dank an alle, die durch aktive und effektive Teilnahme an
der Wahl versucht haben, Baden-Württemberg vor der Grünen-Ideologie zu
bewahren.
Was die Wähler von der neuen Regierung zu erwarten haben, kann im
Landtagswahlprogramm der Grünen für die aktuelle
Baden-Württemberg-Wahl 2011 nachgelesen werden (Auszüge daraus in
kursiver Schrift):
Homosexuelle Propaganda
bis ins Mathematikbuch
Baden-württembergische Schulen sind angehalten,
unterschiedliche sexuelle Identitäten als etwas Selbstverständliches
zu vermitteln und wertneutral zu behandeln. Diese Aufgabe muss in den
Bildungsstandards sowie in der Lehrerbildung verbindlich verankert
werden. Dabei denken wir nicht nur an den Aufklärungsunterricht im
Fach Biologie, sondern an alle Unterrichtsfächer. [...] in Sprach- und
Mathematiklehrbüchern ist der Alltag verschiedener Familienformen
(also auch von Regenbogenfamilien) abzubilden.
Statt Landeserziehungsgeld mehr Kitas
mit mehr Männern als Personal
Wissenschaftliche Studien belegen es: Je früher
Kinder eine Kindertageseinrichtung (Kita) oder einen Kindergarten
besuchen, desto besser sind ihre Bildungschancen und ihre späteren
Schulabschlüsse.
Viele z.B. von der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Christa
Meves zitierte Studie zeigen das Gegenteil: Es ist am besten für das
Kind, wenn es gerade in den ersten drei Jahren bei der Mutter bleibt
und möglichst wenig wechselnde Bezugspersonen hat.
[...] Wir GRÜNEN setzen uns für die vollständige Umsetzung des
Rechtsanspruchs auf einen Platz in einer Betreuungs- und
Bildungseinrichtung für Kinder unter drei Jahren ein (U3).
Wir treten dafür ein, dass das Landeserziehungsgeld schrittweise in
die U3- Betreuungs- und Bildungseinrichtungen umgeschichtet wird.
Somit werden die Mütter, die ihre Kinder zu
Hause erziehen, gegenüber den Müttern, die arbeiten und Geld verdienen
und Kitas nutzen, benachteiligt, da sie kein Landeserziehungsgeld mehr
erhalten.
[...] Auch der Genderaspekt muss dabei
berücksichtigt werden: Da der Anteil des männlichen Personals aktuell
bei nur 2 Prozent liegt, müssen gezielt junge Männer als Erzieher
angeworben werden.
Die Ganztags-Basisschule
„,Eine Schule für alle" mit neuer
Lernkultur
Die Basisschule ist eine Gemeinschaftsschule
für alle Kinder [...] Alle Basisschulen entwickeln eine neue Lehr- und
Lernkultur. Gruppen von eigenständig lernenden SchülerInnen in offenen
Räumen prägen das Bild der Schulen, nicht Frontalunterricht hinter
verschlossenen Klassenzimmertüren im 45-Minuten-Takt. Arbeit in
Kleingruppen, individuelles Erarbeiten sowie Projektarbeit werden von
der Ausnahme zum Regelfall.
[...] Die Ganztagsschule soll als Regelform
im Schulgesetz verankert werden.
Dazu kommentiert sogar der SPIEGEL: Mit der Übernahme der
Staatskanzlei werden sich die neuen Machthaber zügig an den Umbau der
Bildungssystems machen, das dem Land bei jedem Pisa-Vergleich einen
internationalen Spitzenplatz bescherte. An die Stelle des
dreigliedrigen Schulsystems tritt eine zehnjährige „Basisschule', weil
auch die Grünen von den Segnungen des gemeinsamen Lernens überzeugt
sind. Nach den Erfahrungen mit dieser Art von Schulexperiment zu
urteilen, wird sich Baden-Württemberg schon bald im Bildungskeller
wiederfinden, an der Seite von Berlin, Bremen und dem armen
Brandenburg. (aus: „Willkommen im Land des Regenbogens")
Gender
Mainstbanlimg
Die Gleichstellung von Lesben, Schwulen,
Bisexuellen, Transgendern, transsexuellen und intersexuellen Menschen
muss auch im Grundgesetz verankert werden.
[...] Wir unterstützen daher schwullesbische Jugendprojekte gerade im
ländlichen Raum und fordern eine stärkere Akzeptanz und Sensibilität
in Fragen sexueller Identitäten bei der Jugendhilfe.
Adoptierte oder künstlich gezeugte
Kinder auch für Homosexuelle
Wir wollen ein gemeinschaftliches Adoptionsrecht
für alle Lebensgemeinschaften. Lesbische Paare, Unverheiratete und
Alleinstehende müssen Zugang zu reproduktions-medizinischen Maßnahmen
erhalten.
Ungeborene genrefien weniger Schutt
alss-Heim- und Zirkustiere
Deshalb werden wir uns weiter dafür einsetzen,
dass das Recht der Frauen, sich selbstbestimmt und ohne äußeren Druck
für oder gegen eine Schwangerschaft zu entscheiden, gewahrt bleibt.
(dieser Satz stammt nicht aus dem
BW-Wahlprogramm, sondern aus dem Grundsatzprogramm der Grünen)
Rechtsstaat
Weitere Punkte im Programm sind z.B., dass
jugendlichen Gewalttätern nun mit „sozialem Lernen' statt
konservativer „L aw- and-Order-Pol i tik" begegnet werden soll, dass
Drogenabhängige entkriminalisiert werden sollen und dass Ausländer die
sich illegal im Land aufhalten, auf vielfältige Eingliederungshilfen
statt Abschiebung hoffen dürfen.
Fazit
Es zeigt sich einmal mehr, dass die Grünen das
Menschenbild und die Gesell-schaftsordnung ändern wollen. Es ist immer
das gleiche Spiel :
Die linksideologischen, radikalen Parteien gehen
als Mauerbrecher voran. Wenn nach vier Jahren wieder sogenannte
„konservative" Parteien an die Regierung kommen, haben sie weder die
Kraft noch das Rückgrat, die Sache zu korrigieren.
Armes Deutschland.
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