Herzschlag
eines Kindes
(10. Schw.
woche) |
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Der
Evangelische Kirchentag
vom 1. - 5. Mai 2013 in Hamburg
unterschied sich nicht im
Geringsten von den "Vorgängerversionen",
egal ob "evangelisch", "katholisch" oder "ökumenisch"!
Auffallend in Hamburg war,
daß besonders junge (bis 30) und relativ ältere
Kirchentagsbesucher (über 60)
die zerstörerische, feministische Grundhaltung
bezüglich Abtreibung und Sexualität einnahmen.
Sie waren bereits verführt oder wollten
fortschrittlich sein?
(Die feministische Haltung zur Abtreibung und Sexualität
ist keinesfalls mit dem
christlichen Glauben und den Lehren der Hl. Schrift vereinbar!)
Zuspruch für ein absolutes Lebensrecht der Ungeborenen
erhielt ich meist
von Teilnehmern im Alter von 30 bis Ende 50.
Eine etwa 17jährige bekennende "Christin" warf mir vor:
"Hilfe, um der Mutter die Geburt des Babys zu ermöglichen, ist keine Hilfe !! "
Welche Pervertierung der Werte!
Was kann man da anderes erwarten, wenn die ehemalige hannoversche
Landesbischöfin Margot Kässmann" meint:
“Ich kann mit dem Kompromiß in unserem Land sehr gut leben,
dass
sie bis zum Ende des dritten Monats der Schwangerschaft nicht
strafrechtlich verfolgt werden.”
Etwa 110.000 ungeborene
Kinder können jährlich mit diesem Kompromiß nicht leben!!!
Das interessiert aber Frau Kässmann nicht.
Ich
verteilte ein Flugblatt, welches in seiner Aufmachung an die Prospekte des
Kirchentages erinnerte
und deshalb gerne genommen wurde,
Da in der Stadt Hamburg die meisten Abtreiber (über 150) leben und
aktiv sind,
die jährlich über 8.000 ungeborene Kinder töten,
rief ich in meinem Flugblatt zum Gebet für diese verirrten Mediziner auf.
Mitarbeiter des Kirchentages erschwerten und behinderten mich zeitweise
gänzlich an
der Verteilung meiner Flugblätter!
Das Verteilen meiner Flugblättern für den Schutz des
ungebornen Lebens
wurde auf der einen Seite
vom evangelischen Kirchentag vehement bekämpft,
aber auf der anderen Seite hatte man keine Schwierigkeiten
damit,
daß eine verirrte "christliche" Sado-Maso-Gruppierung
mit einem Infostand für ihre widerlichen Sexualpraktiken warb.
Wie dekadent müssen die Verantwortlichen eigentlich sein, die
solches zulassen? |
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Ich will nicht wissen, welche anderen perversen Gruppen auf dem
"Markt der Möglichkeiten"
zugelassen waren und ihr Gift verbreiten konnten. |
Ein in Hamburg verteiltes Flugblatt war eher
in Weinheim als ich! |
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Vor dem Rathausplatz |
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Die verrückten Hamburger PIRATEN |
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Am Ausgang der U-Bahn am Messeeingang
SÜD |
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Die Polizei wurde gerufen: Hilfe, da
verteilt jemand
Flugblätter. |
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"Dieser Herr ist kein Mitarbeiter des Kirchentags!"
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Er lief zeitweise mit diesem Schild
hinter mir her! |
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Eine feministische "Christin"
protestierte gegen mich. |
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Von einigen Mitarbeitern des
Kirchentages wurde mein
Schild zugestellt |
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Der "Bereichsleiter" des Kirchentages
begutachtete die gute Behinderungs-Arbeit der Mitarbeiter |
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Eine Bereicherung des Kirchentages:
"Die Zwölf Stämme" |
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Eingang zum "Markt der Möglichkeiten |
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Eine kleine Entschädigung im Hamburger
Park: |
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"Planten und Blomen" |
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Die Attraktion auf dem Rathausplatz |
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Würde Martin Luther die Einstellung
vieler evangelischer Christen zur Abtreibung und Sexualität teilen? |
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Unmittelbar neben dem Rathausplatz
erinnert dieser Gedenkstein an 40.000 Söhne der Stadt Hamburg,
die ihr Leben im I.Weltkrieg
ließen.
Wann wird die Hamburger
Bürgerschaft einen Gedenkstein aufstellen,
der an die jährlich 8.000 getöteten Kinder im Mutterleib erinnert?
Bitte eines
Ungeborenen
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Nur weil
du mich nicht siehst und fühlst,
daß ich tatsächlich lebe,
nur deshalb glaubst und wünschest du,
daß es mich gar nicht gäbe.
Doch sähst du mich, so hilflos klein
lebendig vor dir liegen,
so würde das (könnt's anders sein ?)
jedwede Furcht besiegen.
Mir ist verborgen tief in dir
dein Leib zum Schutz gegeben,
damit ich wachsen, reifen kann.
Ich möcht' so gerne leben.
Ich möcht' das Glück der Mutterschaft,
das reinste Glück dir schenken.
Und sähst du mich, gäb's dir die Kraft,
mein Leben zu bedenken. |
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Bin ich
auch klein, fühl' ich doch Schmerz,
wind' mich in tausend Nöten.
In Ängsten rast mein kleines Herz,
wenn sie brutal mich töten.
O bitte; Mutter, tu es nicht,
verschon' mein junges Leben.
Vielleicht werd' ich dir einst in Not
als einz'ger Hilfe geben.
Und wenn dich alles mal verläßt,
was heut' dir wichtig scheinet,
bin ich vielleicht der einz'ge Mensch,
der deinen Tod beweinet..
M A R G
A R E M B O L D |
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„Heute bin ich
der Chef!“
Der Evangelische
Kirchentag vom 1. bis 5. Mai 2013 in Hamburg unterschied sich nicht im
Geringsten von den „Vorgängerversionen“, egal ob „evangelisch“,
„katholisch“ oder „ökumenisch“.
Ich verteilte vor
den Messehallen, in denen Veranstaltungen des Kirchentages stattfanden,
ein Flugblatt, welches in seiner Aufmachung an die Prospekte des
Kirchentages erinnerte und deshalb gerne angenommen wurde. Zusätzlich
hatte ich ein Schild mit Bildern einer Abtreibung aufgestellt. „Abtreibung
ist Mord.Warum lässt Du das zu?“, fragte ich provozierend. Wenn man weiß,
dass in Hamburg die meisten Abtreibungsärzte von Deutschland tätig sind
und
jährlich etwa 8.000 ungeborene Kinder töten, eine berechtigte Frage.
Kirchentags-Mitarbeiter Auch bei den Mitarbeitern des Kirchentages kam
diese Fragestellung schnell an und sorgte für
Aktivität, allerdings nicht in meinem Sinn. Ich befände mich auf dem
Messegelände und solle woanders meine Flugblätter verteilen, hieß es
zunächst. Da ich mir sicher war, mich auf öffentlichen Gelände zu
befinden, konnte mich der Einschüchterungsversuch mit der Polizei nicht
beeindrucken.
Tatsächlich standen dann plötzlich zwei Kriminalbeamte vor mir, die nachm„SOKO-Manier“
mir ihren Ausweis entgegenhielten. Da noch immer, unverständlicherweise,
unbeeindruckt, ließen sie mich einen Blick auf ihre Dienstwaffe
richten,was schon überzeugender war. „Haben denn Hamburger
Kriminalpolizisten nichts anderes zu tun, als sich um
Leute zu kümmern, die angeblich auf nicht öffentlichem Gelände Flugblätter
verteilen“, fragte ich sie. Sie bestätigten mir nun, dass ich mich sehr
wohl auf öffentlichem Gelände befände und fragten nach, ob ich eine
Genehmigung für das Verteilen hätte, denn das wäre so in Hamburg üblich.
Diesesmverneinte ich und wiedersprach, denn ich wusste, Flugblätter kann
man in Deutschland grundsätzlich ohne Genehmigung verteilen. Nachdem dies
geklärt war, zogen sie die nächste Karte. Es sei der Verdacht einer
Copyrightverletzung zu prüfen und deshalb müsse man meine
Personalien feststellen.
Während der Überprüfung kamen der Polizeichef und dessen Stellvertreter
sowie ein weiterer Kollege hinzu. Nach längerer Prüfung wurden keine
Maßnahmen und Auflagen beschlossen, denn man respektiere in Hamburg
das hohe Rechtsgut der Meinungsfreiheit, so die Polizisten.
Neuer Tag, neues Spiel Am nächsten Tag ähnliches Spiel mit anderen
Personen. Ergebnis: Weiter verteilen,
keine Maßnahme!
Am Samstag jedoch erreichten einige Mitarbeiter des Kirchentages nach
längerer Belagerung und Behinderung
meiner Verteilaktion, dass wiederum Polizeibeamte erschienen. Bei einem
stellte sich heraus, dass er schon einmal bei
mir gewesen war. „Dann kennen Sie sich ja aus“, sagte ich, „denn Ihr Chef
hat keinen Grund erkannt, eine Maßnahme einzuleiten“. Meinungsfreiheit,
aber…
Der Polizeibeamte betonte, das hohe Rechtsgut der Meinungsfreiheit auch in
Hamburg nicht einschränken
zu wollen und räumte ein: „Aber heute bin ich der Chef!“ Er beschlagnahmte
das aufgestellte Schild mit den Abtreibungsbildern wegen Gefährdung der
öffentlichen Sicherheit und verbot mir, meine Flugblätter
an Jugendliche unter 16 Jahren abzugeben. So löseneben „Möchte-Gern-
Chefs“ an der „Waterkante“ (Niederdeutsch für das Küstengebiet in
Norddeutschland) Probleme, wenn sie als Stellvertreter agieren dürfen.
Mit Meinungsfreiheit hat das allerdings nichts mehr zu tun. Dass auch der
Kirchentag das Rechtsgut „Meinungsfreiheit nicht kennt, ist sicherlich nur
eine Bildungsfrage, wie ich meine.
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Am 8. April 2013 „rückte“ ich zur Abbüßung
einer viertägigen Ordnungshaftstrafe (statt Zahlung eines Ordnungsgeldes) in der Justizvollzugsanstalt
Mannheim (JVA) ein.
Nach dem „Übergang“ hieß es: Handy und Geldbörse abgeben
und ausziehen zur Untersuchung. Meine mitgebrachten Utensilien (Bücher und
andere Kleinigkeiten) wurden mir abgenommen und genauestens
untersucht. Dann ging es zur sogenannten Kleiderkammer. Man wollte mir
unbedingt eine Häftlingskleidung verpassen, die ich dankend ablehnte.
Als Ordnungshaft-Abbüßender (anders als bei Strafhaft) hat
man das Recht, seine eigene Kleidung tragen zu dürfen, nicht mit den
Strafhäftlingen in Kontakt treten zu müssen und eine Einzelzelle zu
bewohnen. Ersteres wurde mir nach kurzem Disput dann doch gewährt und
letzteres ist mittlerweile Standard, denn Strafgefangene dürfen nach
EU-Richtlinien nur noch mit Zustimmung mit einem weiteren
Zellengenossen „eingeschlossen“ werden. Anschließend wurde ich dem
Gefängnisarzt vorgestellt, der mich noch vom letzten Mal kannte. Er stelle
meine Haftfähigkeit fest. Danach ging es in meine Zelle, einerenovierte und begehrte „Wohneinheit“, wie sich später herausstellte.
Seit 2005 war ich heuer zum vierten
Male zu einem
„Kurzbesuch“ in der JVA in Mannheim und musste leider feststellen, dass
sich bezüglich einer separaten Unterbringung von Ordnungshaft-Abbüßenden
immer noch nichts geändert hat.
Nach wie vor ist man als „Ordnungshäftler“ mit
Schwerverbrechern, Mördern, politischen Gefangenen und Drogendealern und
so weiter… in Kontakt, obwohl dies nach dem Gesetz nicht sein dürfte - nur mit
Zustimmung "Ordnungshäftlers".
Ich habe zwar keine Berührungsängste, auch
nicht zu Schwerverbrechern … es geht mir aber um das Prinzip und auch der
Staat sollte sich an seine Regeln halten.
Der Tagesablauf in einem Gefängnis ist geradezu stupide:
Wecken um 6.00
Uhr, Zelle offen, 7.00 Uhr Arbeitsbeginn in einem anderen Gebäude (nicht
für alle Gefangenen), ansonsten Zelleneinschluss bis 10.00. Von 10.00 –
11.00 Hofgang für die Nichtarbeitenden, Einschluss bis etwa 11.15 Uhr,
anschließend Zelle offen und Essensausgaben, Zelleneinschluss bis 12.30
Uhr, danach Rückgabe des Geschirrs und Arbeitsbeginn bzw. Einschluss bis
16.15 Uhr. Zwischendurch Hofgang für die Arbeiter von 15.00 bis 16.00
Uhr. Nach der Abendessensausgabe, mit der man auch das Frühstück für den
kommenden Morgen erhält, ist die Zelle bis 17.30 Uhr verschlossen.
Anschließend hat man bis 21.15 Uhr auf den Gängen und zu den einzelnen
Zellen freien Zugang.
Es existiert sogar pro Etage eine kleine Küche mit
Kochgelegenheit, die sehr stark genutzt wird. Es besteht die Möglichkeit,
sich verschiedene Lebensmittel von seinem verdienten Geld zweimal im Monat
zu erwerben. Nicht wenige Gefangene verschmähen das eigentlich recht
ordentliche Gefängnisessen und kochen sich abends selbst.
Natürlich gibt
es keinen Alkohol, aber dafür Zigaretten, die in vielen Fällen ein
begehrtes Tauschobjekt sind.
Telefonieren ist mittels einer Wertkarte
während der Freizeit auf dem
Flur oder im Freigelände möglich. Dass Kondome und Sexzeitungen ebenfalls
von den Gefangenen gekauft
werden können, ist mit unverständlich.
Skandalös und nahezu menschenverachtend finde ich, dass in
diesem reinen Männergefängnis weibliche Wärterinnen eingesetzt sind. Denken die Verantwortlichen
überhaupt noch?
Fast in jeder Zelle steht ein Fernseher und/oder ein
Radio, welche gegen geringe Gebühr ausgeliehen werden können. Die
Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, besteht täglich. Für länger
Inhaftierte ist sogar eine Umschulung/Ausbildung möglich.
Mit einigen Mitgefangenen hatte ich interessante Gespräche.
Am letzten
Tag z.B. sprach mich ein Insider aus Algier an, der bereits mehrere
deutsche Gefängnisse kannte. Die Mannheimer JVA gehört seiner Meinung nach
zur „gehoberen“ Kategorie und, so sagte er mir überzeugend, man hätte hier
nicht das Gefühl, in einem Gefängnis zu sein.
Als eine besonders harte Strafe habe ich den Aufenthalt in der Mannheimer
JVA nicht empfinden ... und viele Inhaftierte werden es ebenfalls so
sehen.
Die vier Tage vergingen schnell. Ich konnte mich gut
erholen und vor allem das mitgebrachte Buch von Gaby Kuby, „Die
globale sexuelle Revolution“, studieren. Dieses Buch kann ich nur
wärmstens empfehlen für Alle, die wissen wollen, "wohin die Reise" in
Deutschland und Europa geht. Außerhalb der Gefängnismauern
hätte ich sicher gar keine Zeit gefunden, dieses Buch zu lesen.
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So gut wie verschwiegen!
Hamburg entging
während des Eröffnungsgottesdienstes
zum Evangelischen Kirchentages einer Katastrophe
Feuerwehrhelden bergen während des
Eröffnungsgottesdienstes am 1. Mai 2013 am Oswaldkai radioaktives
Material, Sprit und Sprengstoffe von Bord des brennenden Frachters
"Atlantic Carrier".
Uran-Hexafluorid und anderes radioaktives
Material waren auf dem Frachter gebunkert. In Verbindung mit 180 Tonnen
Ethanol und mehreren Tonnen Explosivstoffe läßt dies an eine "schmutzige
Bombe" erinnern!
Beabsichtigt oder nicht ... wird man oder will man das klären?
weitere Infos:
Wer war für
diese Schweinerei verantwortlich?
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