www.Abtreiber.com
 

Wenn ihr die Augen nicht braucht, um zu sehen,

 werdet ihr sie brauchen, um zu weinen!

 Jean Paul (1763-1825)

Home
News
Abtreiber
Abtreiber-Lobby
Kliniken
Anzeigen
...und danach
Visionen
Links

 

Herzschlag

eines Kindes

(10. Schw. woche)

Wo eine Gesell-schaft sich dazu verführen läßt, be-stimmte Personen als nicht voll menschlich und daher minderwertig und ohne Anspruch auf Achtung zu be-trachten, dort sind die kulturellen Vor-aussetzungen für einen menschlichen Holocaust gegeben.

 

Ronald Reagan "Recht zum Leben" S.24/25

 

Abtreiber-Lobby

Lobbyisten weltweit Georg Bürstmayr Mireille Dühlmeyer FIAPAC Christian Fiala Fleischmarkt Wien Andreas Freudemann Prof. Monika Frommel Johannes Gottenbos Christinal Haenel Prof. Hackelör Prof. Daphne Hahn Martin Kessel Pro Familia Prof. Dr. Anke Rohde Andre Seitenberg Friedrich Andreas Stapf Simone Veil Wieczorek-Zeul Zeitdokument

 

 

Der Opa nimmt seine Enkelin auf den Schoß und hat eine Erektion.
Diese Situation wird meistens von Frauen im Gegensatz zu befragten Männern als eine eindeutige Mißbrauchsituation bewertet. Das hängt besonders damit zusammen, daß Frauen selten über die sexuellen Reaktionen von Männern informiert sind.
Wenn die Enkelin bei ihrem Opa auf dem Schoß sitzt und vielleicht noch dabei mit ihrem Gesäß hin und her wackelt, kann es durch die Reibung beim Opa zu einer Erektion kommen.
Das erigierte Glied an sich weist nicht auf einen sexuellen Mißbrauch hin.
Die Frage in dieser Situation ist aber, wie der Opa weiterhin mit dem Kind umgeht.
Der Wunsch des Kindes, welches in dem Moment lediglich Nähe und Zärtlichkeit vom Opa bekommen wollte, könnte durch die Erektion beim Opa in eine andere Richtung gelenkt werden.
Auch wenn er seine Enkelin nicht in der Absicht auf den Schoß genommen hat, sich sexuell zu erregen, so ist er jetzt sexuell erregt.
 

Hier wird deutlich, daß die Verantwortung für sexuellen Mißbrauch von Kindern alleine in der Verantwortung der Erwachsenen liegt, der Grenzverletzungen wahrnehmen und - zum Wohle und Schutze des Kindes - Grenzen setzen muß. Diese Grenzsetzung bezieht sich auch auf das zukünftige Zusammensein des Opas mit der Enkelin.

Sexueller Mißbrauch liegt dann vor, wenn der Opa, ausgelöst durch dieses Erlebnis, das Kind von nun an dazu benutzt, sich sexuell zu erregen, indem er seine Enkelin auf den Schoß nimmt.
Das heißt, für den Opa steht nicht mehr das Schmusen oder Kuscheln im Vordergrund, sondern sein sexuelles Erleben.
 

Was sollen solche Beispiele und Texte?

Ein normaler Mann bekommt keine Erektion,
wenn ein Kind auf seinem Schoß sitzt.


 Ein pädophiler Mann schon ...
und der wird mit
solchen Beispielen und Texten geradezu in Schutz genommen.
 


Autoren und für den Beitrag bzw. Text verantwortlich:
 

Lothar Kleinschmidt,geb. 1958, Dipl.-Sozialwissenschaftler
 Beate Martin, geb. 1958, Diplompädagogin
 Andreas Seibel, geb. 1956, Lehrer für Deutsch und Pädagogik
- alle sind Mitarbeiter von Pro Familia -
 

Es wird als "ausgewählte Kinderbücher" das Pädophiliebuch
"Zeig mal"  sowie weitere Veröffentlichungen
von Helmut Kentler verwiesen.

Wir denken, die Pädagogen wußten, warum!
 

 

Auszug aus einem Indizierungsantrag für das Buch:
 "lieben-kuscheln-schmusen"

Nachfolgende weitere Beispiele as o.g. Buch, welches heute noch vertrieben und von "Pro Familia" empfohlen wird:

Seite 7:

„Der Zugang zum Sexualleben der Kinder ist für viele Erwachsene immer noch schwierig. Für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder hat das weitreichende Konsequenzen: das Fehlen sexueller Lernerfahrungen schon im Säuglingsalter und in der frühen Kindheit kann bei den späteren Erwachsenen die sexuelle Erlebnisfähigkeit einschränken und sie daran hindern eine positive Identität zu ihrem Körper und ihrer Sexualität zu gewinnen und lustvolle und befriedigende zwischenmenschliche Beziehung eingehen zu können.“

Unter Zwischenmenschlicher Beziehung versteht Pro-Familia Sexualität, nicht aber das was Kindheit im wesentlichen ausmacht: Natur, Tiere, Väterlichkeit, Mütterlichkeit, Spielen, unbeschwert sein, fröhlich sein, behütete und geschützte Atmosphäre, Kreativ sein usw. Pro-Familia reduziert Kindheit auf Sexualität und stülpt den Kindern eigene Vorstellungen über, die dann auch noch als ein absolutes muß für die Kindererziehung verkauft werden. Sexualität beschreibt Pro-Familia immer wieder aus der Sicht des Kindes, die aber in Wirklichkeit aus der Sicht von Erwachsenen stammt. Somit werden die Fakten auf den Kopf gestellt und die Beweislast umgekehrt: Das Kind ist den Erwachsenen ausgeliefert die, angeblich, ja nur das tun was dem Kind guttut.

Schon in den ersten Sätzen des Vorwortes beklagt sich Pro-Familia:

„Seit ein paar Jahren ist zu beobachten, daß über Kindersexualität und über die Möglichkeit der Einführung von Kindern in die Welt der Liebe, der Erotik und Sexualität kaum noch nachgedacht wird. Um so mehr wird sich mit der Frage des Schutzes der Kinder vor sexuellem Mißbrauch beschäftigt. Das Ausschließliche Umgehen mit sexuellem Mißbrauch birgt aber die Gefahr in sich, daß Kindersexualität verhindert und Sexualität mit negativen Eigenschaften versehen wird.“

 

Die maßlose Überbewertung des Sexuellen, insbesondere in der frühen Kindheit, durch Pro-Familia, gestattet nicht mehr den natürlichen Ablauf der Entwicklung des Kindes, sondern greift der Entwicklung in höchst unzulässiger Weise zuvor. So wird sowohl in Erwachsenen als auch in den Kindern eine Entwicklung bestimmt und vorgesetzt, die den Baustein Kindheit beschädigt wenn nicht gar zerstört.

 

Professor Hellbrügge, 1. Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie warnte schon 1980 vor der Kindersexualerziehung durch Pro-Familia:

„Aus der Sicht der Verhaltensbiologie sind die von ihnen empfohlenen Erziehungspraktiken auf das schärfste abzulehnen. Es besteht zwar die Möglichkeit, daß Kinder schon früh sexuell angeregt werden; im Zusammenhang mit einer solchen sexuellen Erregung können jedoch irreversible Prägungen entstehen an denen das Kind ein Leben lang zu leiden hat und die ein erfülltes Sexualleben unmöglich  macht.“( aus:Kinderspiegel,1980,S.22)                                                                   

 

Kindheit, die auf Sexualität reduziert wird und Kinder sexuellen Spielen unterzieht an denen sie im Gruppenzwang teilnehmen müssen, können für Kinder zum Trauma werden. Da ein Kind sich zudem nicht gegen diese Einflüsse erwehren kann und auch - mangels Artikulationsmöglichkeit - kein Beschwerderecht hat, zieht sich die Sexualerziehung der Pro-Familia solange wie ein roter Faden durch die Kindererziehung bis Erwachsene in hinreichender Form ihre Stimme zum Schutz der Kinder erheben.

Auf Seite 17 heißt es:
„Kindliche Sexualität und deren Entwicklung ist störanfällig, da Kinder -je jünger sie sind, desto mehr  -bei der Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse abhängig von ihren Eltern und anderen Bezugspersonen sind.“

Immer wieder wird schon Kindern im Vorschulalter unterstellt, sie suchten sexuelle Befriedigungsmöglichkeiten und diese müßten ihnen - da sie ja angeblich so sehr daran suchen - auch entsprechende sexuelle Angebote gemacht werden, wie im weiteren Verlauf des Buches noch oft genug festzustellen ist.

 „Wir müssen die Kinder mit Wärme und Zärtlichkeit genug und übergenug füttern. Denn das brauchen sie, so sehr wie Milch. Berührt, gestreichelt und massiert werden, das ist die Nahrung für das Kind. Wenn ein Kind sie entbehren muß, will es lieber sterben und nicht selten stirbt es wirklich.“ (S.21)

Kein Mensch kann bezweifeln, daß er Wärme und Zärtlichkeit braucht, daß ein Kind geliebt und angenommen sein will. Pro-Familia hebt aber besonders auf das „massieren“ ab und sexualisiert diesen Vorgang, was den Mißbrauch am Kind naheliegen läßt.

Nur unterschreiben kann man folgenden Ausspruch auf Seite 22 des Buches:

„Beziehen sich sexuelle Phantasien und Wünsche von Erwachsenen jedoch auf Kinder, so liegt es alleine in der Verantwortung der Erwachsenen, diese nicht auszuleben und Kinder nicht sexuell zu mißbrauchen. Denn die Sexualität von Kindern ist mit der von Erwachsenen nicht gleichzusetzen und Kinder sind keine Sexualobjekte. Natürlich haben auch Kinder Gefühle, Phantasien, Bedürfnisse, viel Natürlichkeit, Lust und Spaß, auch sexueller Natur. Aber berechtigt das die Erwachsenen, sich dessen zu bemächtigen?“ (S. 22)

Was hier so deutlich, klar, präzise, löblich hervorgehoben wird hebt sich im weiteren Verlauf des Buches wieder und wieder auf, da Erzieher immer wieder dazu aufgefordert/ermuntert werden mit Kindern sexuelle Spiele zu vollführen, die obigem Ausspruch konträr gegenüberstehen. Dies macht überhaupt die Gefährlichkeit von Pro-Familia aus immer wieder mal zu betonen gegen den Mißbrauch zu sein, im nächsten Atemzug aber den Mißbrauch zu fördern.

Auf Seite 40 wird den Kindern ein Sammelsurium an Sexualität unterstellt wie es in dem Ausmaß nur in den Köpfen von Erwachsenen entstanden sein kann:

„Penis küssen, Sackgrapschen, die Erzieherin ausziehen, „Penis in die Scheide“ singen, sich massieren, sich anmachen, an die Busen packen, Genitalien malen,

„Ein Kind onaniert zurückgezogen in der Kuschelecke, (...) .. ein fünfjähriger Junge versucht, seinen Penis in die Scheide eines vierjährigen Mädchens einzuführen.  S.23

Würde Pro-Familia darauf hinweisen, daß bei Pubertierenden solche Spiele/Wünsche eine Rolle spielen, also einfach auf Beobachtungen hinweisen, die man so macht, wäre dies noch verständlich. Im vorliegenden Fall wird aber von Grundschulkindern gesprochen, denen eine massive Sexualität unterstellt wird. Aufbauend auf dieser Fehlerkenntnis geht Pro-Familia dann einen Schritt weiter:

Wenn ein Junge und ein Mädchen versuchen, das Glied in die Scheide einzuführen, wird das auf der Stelle unterbunden, unabhängig davon, ob die Kinder dabei Spaß haben oder nicht.“ (S.45)

In der Tat kann es bei Vorschulkindern zu solchen Szenen kommen, umso mehr dann wenn, wie ich es selber erleben mußte, ein Junge von knapp 6 Jahren ein Mädchen von 5 Jahren begrapscht, von hinten mit den Lenden anstößt und dabei lacht, während das Mädchen am Weinen war und sich bei mir beschwerte. In dieser Situation war es mir leider nicht möglich dem Jungen ein deutliches und warnendes Signal zu setzen, da weitere Erzieherinnen der Szene beiwohnten und das nicht der Rede wert fanden.

Vergeblich sucht man im Sexualbuch der Pro-Familia Kindheit wieder.
Die Kindheit scheint nur aus Sexualität zu bestehen, der Sprachschatz der Kinder scheint nur auf  obszönen Wörtern zu bestehen. (S. 46, 47 usw.)

Besonderen Wert legt Pro-Familia dem natürlichen Schamgefühl der Kinder gegen sexuelle Grenzverletzungen, gegen Unrecht und Ausbeutung nicht gelten zu lassen, zumindest wird sich hier stark selbst widersprochen wenn es auf Seite 49 heißt:

„Kann Erwachsene das ungezwungene und selbstverständliche Ausleben von Körperlichkeit und Zärtlichkeit bei Kinder verunsichern, stutzen sie auf der anderen Seite, wenn - wie in unserem Beispiel - Kinder ihren Körper verstecken, sich dem Spiel mit Wasser, Sonne, Nacktsein und Kindern entziehen. Ohne die Ursache kennen zu müssen, spüren ErzieherInnen: „Bei diesen Kindern stimmt was nicht.“ Die Ungezwungenheit im Kontakt mit der eigenen Nacktheit und der anderen Kinder ist zugedeckt, verschüttet. Freundliche und gutgemeinte Aufforderungen doch mitzumachen, haben keine Wirkung. Die Kinder ziehen sich nur noch weiter in sich zurück, gehören nicht mehr dazu, werden zum Außenseiter.“

 

Mit den Kindern, die sich ein natürliches Schamgefühl bewahren durften und - auf natürliche Weise ab einem bestimmten Alter ein Schamgefühl entwickelten - soll also etwas nicht stimmen.
Mit Pro-Familia stimmt etwas nicht!!
Das Schamgefühl hat durchaus seinen Sinn und wird dem Menschen, falls nicht durch Erwachsene kaputt gemacht - mit auf den Weg gegeben.
Würden wir im Paradies leben, hätte das Schamgefühl sicherlich keinen Sinn, da wir aber nicht im Paradies leben, spielt das Wort Ausbeutung immer eine große Rolle und bedarf daher eines Selbstschutzes, der Intimsphäre, sollte zumindest respektiert werden.
Pro-Familia unterstellt, das Baden im Wasser mit Badehose unnatürlich sei, Kinder sollen nackt baden. Warum dieser Zwang zum Nacktbaden, warum dieses MUSS?! In meiner Tätigkeit als Erzieher habe ich oft genug Kinder im Sommer baden lassen. Es war natürlich, daß die Kinder ab einem Alter von 4/5 Jahren schon von selbst eine Badehose anhaben wollten. Ich hätte mich ganz bestimmt nicht dazu berufen gefühlt die Kinder zum Nacktsein anzuhalten. Ein natürliches Schamgefühl ist durchaus erhaltenswert, da Sexualität zu den sensibelsten Gebieten des Menschen in einer leider sehr unsensiblen Welt gehört. Ein kleines Stück Paradies machen ist den Menschen nur bei großem Vertrauen, großer Verantwortung und entsprechender Liebe und Treue möglich. Wer paradiesische Zustände einfach „machen“ möchte wird sehr schnell das Schlaraffenland erleben in dem es alles andere als paradiesisch zugeht. Gegen Ungezwungenheit ist sicherlich nichts zu sagen.
Prüderie ist sicherlich auch nicht wünschenswert.
Das Gegenteil von Prüderie ist aber leider nicht die Befreiung, sondern oftmals Sklaverei im Hinblick auf sexuelle Ausbeutung, Sucht, Fixierung des Lebens..

Auf Seite 50 moniert Pro-Familia, daß es immer noch Familien gibt in denen das natürliche Nacktsein tabuisiert sei, viele Eltern würden leider immer noch die Morgentoilette angezogen betreten, die Türe hinter sich abschließen und wieder angezogen verlassen. Dazu erklärte mir noch kürzlich ein Familienvater, daß er seiner 12jährigen Tochter gegenüber natürliche Hemmungen habe dieser unmittelbar und nahe nackt gegenüberzustehen. Dieses Schamgefühl halte ich persönlich für natürlich und wünschenswert, müssen wir doch in der Welt unserer sexuellen Möglichkeiten immer wieder Grenzverletzungen zwischen Vätern und Söhnen, Vätern und Töchter wahrnehmen, weil ohne Schamgefühl eben doch Lust am Körper, und sei es der eigenen Tochter entstehen kann.

Auf Seite 66

„Thesen zur Sexualentwicklung und Sexualerziehung:

Die Sexualität von Kindern ist mit den Vorstellungen vieler Erwachsener von einer genitalen Sexualität, die allein auf die Geschlechtsorgane bezogen ist, nicht zu begreifen.“

Hier müßte man Pro-Familia Recht geben, wenn als Schlußfolgerung dann eine Kinderwelt beim Namen genannt würde, die eben nicht auf Sexualität abhebt. Pro-Familia hebt aber im gleichen Atemzug seine eigene Erkenntnis auf, weil es dieser Institution einfach nicht gelingen (will!!!) Kindheit Kindheit sein zu lassen:

„Die Sehnsucht des Kindes nach Geborgenheit und Zärtlichkeit, die Freude und Lust am (eigenen) Körper findet ihren Ausdruck z.B. in: Saugen-Streicheln-Lutschen-Kuscheln-Balgereien-Doktorspiele-Vater-Mutter-Kind-Spielen-Selbstbefriedigung.“  (S.66)

„Selbstbefriedigung“ wird Seitens Pro-Familia immer und immer wieder den Kleinkindern unterstellt, weil auf diesem Grundstock aufbauend dann auch das ganze Leben des Kindes versexualisiert werden kann.

So heißt es dann auch auf Seite 66 in der 5. These: Sexualität  bejahen (die eigene und die anderer) (..) Wissen über alle Bereiche der Sexualität haben“

Diese These ermöglicht es Pro-Familia Erzieher dazu anzuhalten Kinder in einem Umfang „aufzuklären“

der Kindheit nicht mehr Kindheit sein läßt, Kinder in Gruppenzwänge einzubinden aus der es kein entkommen gibt.

Auf Seite 68 erklärt Pro-Familia wieder einmal ganz deutlich, daß das Spielen der Kinder auf Körperkontakt und damit auf Sexualität aufbauen sollte und empfiehlt u.a. ganz gezielt Doktorspiele.
Das Kind sucht also nicht das Doktorspiel auf eigenen Wunsch, sondern bekommt das Doktorspiel aufs Auge gedrückt.
Auf Seite 68/69 erklärt Pro-Familia, daß „Phantasiespiele“ der Kinder, (gezielt manipuliert und Sexualbezogen), einfach aus dem Spiel heraus erlaubt sind und dann von der Phantasie (die viele Wünsche erwecke) in die Realität, den „Ernstfall“ einführe.
Da Pro-Familia diese gezielte Manipulation in kindliche Sprache und (scheinbar) kindliche Bedürfnisse einpackt und irgendwie alles aus der Sicht von Kindern beschreibt und Wahrheit mit der sexuellen Manipulation durch Erwachsene vermischt, wird deren Aufklärung in einem Grade gefährlich den die meißten Menschen nicht durchschauen und daher - aufgrund der netten Aufklärungsverpackung - deren Inhalte ohne weiteres übernehmen, oder sich zumindest an falsche Aufklärungsinhalte gewöhnen.
Auf Seite 76 sollen Kinder der Vorschule folgendes Lied gemeinsam singen:

„Engel wohnen im Himmel,

Jungens haben nen Pimmel!

Kühe stehen auf der Weide,

Mädchen haben ne Scheide!“

 

Die Person in der Kreismitte ruft:

„Und was hast Du?“

und wirft einem Kind den Ball zu.

 

Das Mädchen/der Junge antwortet:

„Ich hab ne Scheide!“ bzw. „...nen Pimmel!“

 

Solche „Kinderlieder“ werden den Kindern im Vorschulalter nicht gerecht und sind geeignet Gruppenzwänge auszulösen:  „Du mußt das Lied singen, Du mußt mitspielen!“

Mehr und mehr läßt Pro-Familia die Katze aus dem Sack seiner Kindererziehung:
(S. 76) 

„Schimpfwörternachlaufen:

Das Fangspielen wird um eine Variante bereichert. Die Kinder laufen durch den Raum. Ein Kind ist FängerIn und versucht, ein anderes „abzuschlagen“. Wenn dies gelingt, ist das „abgeschlagene“ Kind nun FängerIn. Die Kinder, die laut ein Schimpfwort rufen, dürfen nicht „abgeschlagen“ werden.

Solche Spielchen sind wahrhaftig nicht geeignet die Sensibilität der Kinder auf ein lauteres und reines Leben hin zu ermöglichen. Pro-Familia wünscht ja eher das Gegenteil.

Damit auf keinen Fall X-beliebige Schimpfwörter ausgerufen werden, mahnt Pro-Familia Schimpfwörter sexueller Art an und erzieht damit also dazu in der Sexualität eben doch etwas sehr Zwiespältiges zu sehen:

„Hinweis: In den oben aufgeführten Spielen sollen die Kinder Schimpfwörter und Wörter für ihre Geschlechtsteile rufen und nennen. Dabei kommt es darauf an, daß die Kinder unterschiedliche Begriffe kennenlernen und erfahren, daß man über Sexualität singen, reimen, rufen und sprechen kann“

Bitte beachten Sie den Gruppenzwang und die Zerstörung der Reinheit der Kindheit. Bitte beachten Sie, daß hier (Vorschulkinder!!!) Kinder in ihrer kindlichen Entwicklung und in ihrem Anspruch auf eine gute und geschützte Atmosphäre keinen Anklang mehr finden, sie haben sich im Gegenteil den sexuellen Interessen Pro-Familias zu beugen, die angeblich die Interessen der Kinder zu vertreten berechtigt sind.  Da ein Kind kein Beschwerderecht hat, sondern erzogen wird, Beschwerden auch nicht formulieren kann und Pro-Familia Kindgerechtheit vorgibt, oft sogar aus der Sicht der Kinder zu denken und handeln vorgibt, können hier auf Kinder seelische Druckmittel angesetzt werden an denen sie zwangsläufig Schaden nehmen müssen.

 

Geschlechtsteilbenennungsspiele, wie sie sich auf Seite 77 wiederfinden sind für das (unschuldige) Kind Zwang, Druck, Beklemmung, herauskatapultieren aus dem so wichtigen Baustein Kindheit, hinein in eine Erwachsenenwelt, die sie von ihrem Herzen her nicht verstehen.

 

Auf Seite 78 wird wieder einmal erschreckend deutlich was Pro-Familia der Kinderwelt unterstellt. Wieder geht Pro-Familia nach altbewährtem Muster vor. Die Handzeichnung, die angeblich ein Kind, siehe linker Bildrand, malte, läßt Erwachsene förmlich aus dem Spiel, obwohl das Bild in dieser massiven Aufdringlichkeit nur von Erwachsenen gemalt sein kann. Daß das Kind auf dem Bild so seinen Vater (auf den Boden urinierend) zeichnet und seine Mutter (mit besonders sichtbarer Vagina) zeichnet ist eine gemeine Unterstellung. Kinder haben im allgemeinen Respekt und Ehrfurcht vor Ihren Eltern und sehen diese, und das gerade im Vorschulalter, nicht Geschlechtsspezifisch. Pro-Familia möchte aber die Kinder eben diesem Zwang unterziehen und betreibt damit an den Keinkindern seelischen Mißbrauch und eine sexuelle Schieflage, die in tiefsten Enttäuschungen und unerfüllbarer Sehnsucht nach echter Liebe und echtem gemeintsein  einmündet. Schlimm an solchen Zeichnungen ist die Unterstellung, daß Kinder so malen, so malen sollen, so angeleitet werden sollen zu malen.  

 

 (S.78)

„Die Nase ist vorn, der Po ist hinten“

In diesem Spiel wird ein Kreidestrich gezogen vor den sich die Kleinkindergruppe aufstellt. Ein Fragesteller Kind oder Kind und Erzieher wird zum Frager: Wo ist der Po, die Nase, die Scheide (Möse, Vagina), der Pimmel (Schwanz, Penis usw.) Schnell müssen die Kinder antworten um einen Sprung nach vorn tun zu dürfen oder, weil falsch gehandelt, selber zum Frager/zur Fragerin zu werden.

 (S. 78)

Als „Varianten zu diesem Spiel möchte Pro-Familia, daß die Kinder das benannte Körperteil mit der Hand oder dem Finger (bei sich selbst oder bei anderen Kindern) berühren. 

 (S. 79)

„Papa-Mama-Bilder: Die Kinder malen in die Körperumrisse die Geschlechtsteile und Körperregionen der Eltern. Danach kann verglichen werden: mit einem selbst, mit der Tante, dem Opas usw.

 

Wie der die Versexualisierung des Menschen, das Focusieren auf Geschlechtsorgane das den willen, die Freude, das Suchen, die Kreativität nach Ganzheitlichkeit des Menschen blockiert, bremst, behindert..

 Seite 79

Als „Literaturtip“ wird auf  bezeichnenderweise „ZEIG MAL“ empfohlen, ein Aufklärungsbuch das den Geschlechtsverkehr zwischen Minderjährigen mehrfach in Fotografien festhält und Pädophilenfreundliche Experten wie Dr. Brongersma erklären läßt, daß der Sex zwischen Erwachsenen und Kindern, wenn er auf Gegenseitigkeit beruht, die Entwicklung des Kindes fördert.

Auf Seite 80 werden aus „Hänsel und Gretel“ Sexualbezogene Märchenfiguren gemacht. Alles, die ganze Kindheit, alles was ihre Phantasie freut und beschäftigt wird bei Pro-Familia ins Sexuelle genommen. Eine solch massive Fixierung der Kleinkinderwelt auf Sexualität ist nicht nur eine Verdunklungsgefahr für die Kinderseelen, sondern es ist eine Verdunklung des Herzen und der Seele was sich letztlich auch auf den gesamten Körper überträgt und oftmals für ein ganzes Leben - denn so wird es ja antrainiert - Triebsteuerung/Fremdbestimmung bedeutet.

Auf Seite 81 verlangt Pro-Familia eine kleine Bühne für Kinder im Kindergarten. Dort sollen Kinder Vater und Mutter in speziell der sexuellen Variante nachspielen

Seite 82:

„Igitt wie schön!“

In diesem „Spiel“ sollen die (sexualisierten) Kinder ein Körperteil des anderen/nackten Kindes benennen und das dann mit Farbe anmalen. Auf diese Weise lernen die Kinder, daß Sexualität ein Allgemeingut ist, jedenfalls wird schon bei den Kleinen die Hemmschwelle (auch durch den entstehenden Gruppendruck) zerstört, jedenfalls beschädigt.

Seite 83/84:

„Sinnesschulung“

„Hmm, riechst du lecker! - Du stinkst!“

In diesem „Spiel“ Ein Kindernacktpuzzle wird aus dem Gesamtbild gelöst und die Kinder sollen bei den anderen Kindern das genannte Teil beriechen und Geruchsspezifisch bestimmen. Im sogenannten „Wohnungsriechen“ sollen Kinder dann sogar Toilettenriechen machen. Zu Bemäntelung dieses Spieles werden dann auch Rosendüfte etc mit in das Spiel einbezogen. Beim „Hunderiechen sollen sich die Kinder gegenseitig beschnüffeln, auf dem dazugehörigen Bild sogar als Afterriechen gezeigt.

Seite 89:

„Stein auf Stein“

Es wird anempfohlen die Kinder nackt auf eine Decke zu legen, damit auf deren Bauch, Arme, Hände, Geschlechtsteile Gummibärchen oder  Popcorn gelegt werden kann. Errät das Kind wo genau die Gummibärchen liegen kann es diese wegessen. Pro-Familia erklärt dann auch warum dieses Spiel betrieben wird: Zur Sinnesschulung, zur Anregung der (umgelenkten) Phantasie des Kindes. Der auf gleicher Seite ins Spiel gebrachte Fotoapparat, zur Festhaltung von Gefühlsstimmungen legt zumindest nahe, daß die Kinder auch in das Interesse gezogen werden sollen Nacktszenen zu fotografieren.

Seite 90:

„Der Po gehört zu...

Material: Bettlaken, ggf. Po-Fotos. Ein Kind fängt an und wird zum Po-Begutachter. Die anderen Kinder stellen sich in einer Reihe auf, mit dem nackten Po in Richtung Po-Begutachter. Mit einem Bettlaken werden  die Oberkörper der Kinder verdeckt, damit der Po-Begutachter es beim anschließenden Raten nicht zu leicht hat. Nun darf er die Po-Austellung abschreiten und rät, welcher Po zu welchem Kind gehört. Wenn ihm beim Po gar nichts einfällt, dann darf er ihn vorsichtig und zärtlich streicheln oder kneifen, um dem Besitzer ein Geräusch zu entlocken. Anschließend wird geprüft wie gut er geraten hat.

Als Varianten zu dem Po-Spiel wird auch das „Pimmel“-Spiel angeboten. Solche „Spiele“ sollten eigentlich Empörung darüber wachrufen, wie hier Kinder und auch Erzieher sexuell manipuliert werden.

Weiter heißt es dann zu dem „Spiel“:

„Möglich ist es auch, daß die Kinder von Zuhause ein Po-Foto mitbringen. Diese werden dann alle auf dem Boden verteilt und gemeinsam wird geraten, welcher Po wohl zu welchem Kind gehört. Diese Po-Fotos können auch Anlaß für die Erstellung eines neuen Memorys sein. Dazu wird von jedem Kind noch ein „normales“(Pro-Familia meint „Textfiles“) Foto benötigt, was dann zur passenden Paarkarte zum Po-Foto eines Kindes wird.

Spielereien dieser Art sollen die Kinder wohl darauf trimmen , daß es normal ist Nacktfotos von sich der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen und daß es ebenso normal ist seinen nackten Körper zur Verfügung zu stellen. Von Kindgerechtheit kann hier in keinster Weise die Rede sein, was ein Einschreiten unumgänglich macht. Denn nicht von Kindern geht die Initiative aus sich gegenseitig nackt zu zeigen , was ja gewiß kein Trama wäre, sondern von Pro-Familia geht diese Initiative wieder und wieder aus, was den Kindern förmlich eine hyperstarke Fixierung auf Sexualität aufnötigt.  

Seite 95:

„Körperknipser“

Eine Gruppe von Kindern verläßt den Raum, die verbliebene Kindergruppe denkt sich ein Körperteil (Pro-Familia meint in erster Linie den Penis und die Vagina) aus und knipst dann so lange mit den Fingern bis die andere Gruppe das Körperteil erraten hat und das geratene Körperteil zärtlich streichelt.

Es bedarf an dieser Stelle eigentlich nicht einmal des Hinweises der unerlaubten sexuellen Einflußnahme, die sich Pro-Familia herausnimmt.

Seite 97:

Schon den Kindern im Vorschulater wird die Bedeutung der Kondome erklärt und diese entsprechend vorgeführt.

In dem Spiel „Taumel-Quietsch“ , ebenfalls Seite 97, sollen Kinder Luftballons, Kondome, Tampons mit Wasser vollaufen lassen, damit spielen und die Funktion erklären. Vorschulkinder!!!! Sollen erklären, daß bei der Frau Blut aus der Scheide fließt, daß per Tampon gestoppt wird. Kinder!!! Werden mit einem Fachwissen vollgestopft, daß sie - vom Wissen her - nicht mehr in der Kinderwelt läßt.

(S.98)

„Mars-Nackedeis“

Die Kinder ziehen sich aus und reiben die Hintern aneinander und spreizen dabei weit die Beine auseinander. Ab und an tauschen die Kinder sich in diesem Spiel erneut aus.

 

Bitte stellen sie sich diese Szene einmal bildhaft vor den Erziehern und einer Kindergartengruppe vor. Da wird einerseits betont gegen Mißbrauch zu sein, anderseits aber Mißbrauch betrieben, in jedem Fall der Mißbrauch gefördert, da derart fixierte Kinder keine Möglichkeit haben sich gegen solche Spiele zu erwehren und ihrerseits in anderen Kreisen solche „Spiele“ wieder vorzeigen. Da lacht doch das Herz eines Pädophilen und haltensschwache Menschen werden - wie es jedenfalls nicht auszuschließen ist - ebenfalls in ihrer Phantasie angeregt und das Negativinteresse am Kind gefördert.

 

Auf Seite 98 spricht Pro-Familia an, daß manche Kinder ein Schamgefühl hätten und raten die Kinder dergestalt auszutrixen, daß in diesen „Fällen“ zuerst die Füße einmassiert werden sollen.

Auf Seite 102: „Wer kann im Stehen pinkeln?“

Hier wird tatsächlich vorgeschlagen, daß Mädchen- und Jungengruppen nackt voreinander pinkeln.

Auf Seite 103 erzählen sich Kleinkinder Witze, die nicht in den Köpfen von Kindern, sondern bei Pro-Familia entstanden sind.

Aus gegebenem Anlaß bitten wir Sie vor der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften einen Antrag auf Indizierung zu stellen. Was im vorliegendem Buch „lieben kuscheln schmusen“ so scheinbar kinderlieb dargestellt und angeboten wird stellt in Wirklichkeit kinderfeindliche Verhalten dar, das in keinster Weise mehr Kindheit akzeptiert wird. Das

massive Vorgreifen auf Fragen, die Kinder bei weitem noch nicht in dem Maß haben, und die Vorgabe von sexuellen Spielen, die Kinder gar nicht spielen wollen, jedenfalls nicht auf Geheiß von Pro-Familia und bestimmt nicht in dieser Raffinesse und manipulierten Weise, sollte allgemein nachvollziehbar sein und zum Schutz der Vorschulkinder die notwendige Korrektur in Gang setzen.

Wir machen nochmals darauf aufmerksam, daß Pro-Familia eingangs seiner „Aufklärungsfachbücher“ und von der Titelaufmachung her immer wieder Kindgerechtheit suggeriert und auch immer wieder alles (scheinbar) aus Kindersicht beschreibt. Diese, man kann es nicht anders nennen als gemeine ideologische Verbohrtheit und Verlogenheit muß in die Schranken gewiesen werden.

Mit freundlichen Grüßen!


Name und Adresse des Antragstellers sind uns bekannt
 


Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien lehnte eine Indizierung ab.
Stattdessen erhält "Pro Familia" mit seinen Beratungsstellen weiterhin großzügige Zuschüsse aus dem Steuertopf.

Machen sich die verantwortlichen Politiker nicht mitschuldig?!
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir prangern heute lieber die Verbrechen der Vergangenheit an
 aber versäumen es, die Verbrechen der modernen "Demokratie" zu bekämpfen.

"Ist nicht die ganze Geschichte der Menschheit

auch eine Geschichte der mißbrauchten Freiheit?"

                                                  Papst Johannes Paul II.

Tierschutz:  Ja Menschenschutz:  Nein
 

Und niemand sage, er hätte das alles nicht gewußt!

 
 

Wichtiger Hinweis: Das Landgericht Hamburg hat mit Urteil vom 12.05.1998 entschieden, dass man durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann - so das LG - nur dadurch verhindert werden, dass man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Wir haben auf dieser Page Links zu anderen Seiten im Internet gelegt.
Für all diese Links gilt: " Wir möchten ausdrücklich betonen, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf dieser gesamten Website inkl. aller Unterseiten. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Homepage ausgebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Links oder Banner führen."
 

 

 

 

Zustelladresse:
Initiative Nie Wieder!
- Klaus Günter Annen -
Cestarostr. 2, D-69469 Weinheim

E-Mail